Crowdfunding-Kampagne zum Dokumentarfilmprojekt
"Nanay - eine philippinische Heldin"
Liebe Filmfreunde, ich bin Frank Sputh und arbeite seit 1991 als Kameramann, Filmemacher und Fotograf. Mich interessiert vor allem das reale Leben überall in unserer Welt. Viele Reisen, verbunden mit Filmprojekten, führten mich seit 1991 vor allem auf die Philippinen und nach Südamerika. Ein Schwerpunkt waren Projekte mit indigenen Völkern. Ein Dokumentarfilmprojekt über philippinische Ureinwohner war der Grund für meine erste Philippinen-Reise 1995. Dort lernte ich Nenita Templo kennen. Sie begleitete mich damals erstmalig zu den Aeta von Lumibao in der Provinz Zambales. Es entwickelte sich eine Liebesbeziehung zwischen uns, aber auch zu den Aeta und diesem magischen Ort Lumibao, der nach dem Ausbruch des Vulkans Pinatubo 1991 durch einen See von den Nachbarorten getrennt wurde. Meine inzwischen siebte Philippinen-Reise startete am 28. November 2024 und endet am 27. Februar 2025. Wie zuvor besuche ich erneut mit Nenita die Aeta von Lumibao. Doch dieses Mal möchte ich auch die wichtigste Frau in Nenitas Leben porträtieren, die sich wie eine Mutter um sie und ihre Geschwister kümmerte, als sie in großer Not waren.
Nanay ist die Ziehmutter meiner philippinischen Freundin Nenita Veloria Templo.
Nanay und Nenita in Pasay (Metro Manila) am 15.4.2019 (Foto: Merry Gene Templo Oleary)
Nenita schrieb dazu auf facebook: "That is my best Mother that i never have.." (Das ist meine beste Mutter, die ich nie hatte.)
Nenitas Mutter starb, als Nenita 15 Jahre alt war. Ihr Vater lebte da schon mit einer anderen Frau. Nenita war nun verantwortlich für ihre beiden jüngeren Geschwister Mercy und Rudy. In der philippinischen Hauptstadt Manila lernte sie Nanay kennen, Gertrudes Andrades, die mit ihrem Mann, den Nenita später Tatay nannte, und vielen Kindern in sehr bescheidenen Verhältnissen im Stadtteil Malate lebte. Als Nanay sah, wie Nenita sich mit ihren Geschwistern durchschlagen musste, um zu überleben, beschloss sie, sich auch um sie zu kümmern. Nanay ist inzwischen 83 Jahre alt, hat selbst in größter Not nie um Geld gebettelt, war nie krank, wurde nie geimpft, lackiert sich noch immer ihre Fußnägel und ist fast immer gut gelaunt.
Nanay und Tatay, der leider nicht mehr lebt. (Collage: Irene Plasabas Andrade)
Nenita hat zwei jüngere Geschwister, ihre Schwester Mercy und ihren Bruder Rudy.
Nanay und Nenitas Bruder Rudy bei einem Besuch Nanay's in Manilas Stadtviertel Malate am 27.9.2016. (Foto: Frank Sputh)
Von links nach rechts: Camel mit ihrer Tochter, Nenita's Bruder Rudy, Nanay mit einer Enkelin, Tatay, Nenita sowie Nanay's und Tatay's Tochter Carmelita in Manilas Stadtteil Malate am 27. September 2016. (Foto: Frank Sputh)
Wie Ihr uns unterstützen könnt:
Bitte helft mir und Nenita, einen Dokumentarfilm über Nanay zu realisieren, um ihr Andenken zu bewahren !
Ihr könnt Euch an der Finanzierung dieses Projektes beteiligen, das ich bereits während meines derzeitigen Aufenthaltes auf den Philippinen bis Ende Februar 2025 beginnen möchte. Hier ist meine Kontoverbindung:
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Bitte nutzt auch dafür den Verwendungszweck "Finanzierungsbeitrag für Nanay-Film".
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